29 09 2009

hownottobeseen
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5 WAYS TO HACK YOUR BRAIN INTO AWESOMENESS

22 09 2009

lsdCracked.com schreibt in amüsanter Weise über 5 Methoden das eigene Gehirn auszutricksen. So z.B. wie man mit dem Ganzfeld-Effekt einen LSD-Trip ohne LSD hinlegt.

Step 1: Turn the radio to a station with just white noise (static), and put on your headphones.

Step 2: Cut the ping-pong ball in half and tape each half over your eyes.

Step 3: Turn the red light so it’s facing your eyes.

Step 4: Sit there for at least a half an hour.

Step 5: Follow Ben Franklin and your new friend, Harold the unicorn, into the gumdrop forest, and live happily ever after.

5 Ways To Hack Your Brain Into Awesomeness | Cracked





Zeitgeist einer Gesellschaft

18 09 2009

Mein Anwerter auf die Website des Jahrzehnts. Messerscharfe und subtile Interpretation der multimedialen Gesellschaft des 21.Jahrhunderts:

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Mindfuck als kognitiver Balsam für das implizite Lernen

16 09 2009

kafkalynchNach einer Studie (Connections From Kafka: Exposure to Meaning Threats Improves Implicit Learning of an Artificial Grammar) von Travis Proulx (University of California, Santa Barbara) und Steven J. Heine ( University of British Columbia) verbessern die surrealistischen Handlungsstränge von David Lynchs und Franz Kafkas Werken kognitive Mechanismen, die mit dem impliziten Lernen zusammen hängen.
Nach Proulx führt der Umstand, dass man etwas ausgesetzt ist, dass im Wesentlichen keinen Sinn ergibt, dazu führt, dass das Gehirn anfängt nach Strukturen in der Umwelt zu suchen, die u.U. vom ursprünglich (fragwürdigen) Sinngehalt weiter entfernt sind. Proulx betont allerdings, dass dieser Umstand bisher lediglich beim impliziten Lernen als empirisch belegt gilt und dass er davon ausgeht, dass die Erwartung mit derartigem Material konfrontiert zu werden, den Effekt zumindest teilweise unterminiert.

Als Materialien wurden im Versuchsaufbau Kafkas „Ein Landarzt“ und Lynchs „Blue Velvet“ verwendet.

Der Artikel erschien in der September Ausgabe der Psychological Science (Volume 20, Issue 9, Pages 1125 – 1131). Erhältlich bei Wiley InterScience. Studenten können bei der EZB nachschauen, ob ihre Universität die Zeitung führt.

[via Nerdcore]